Die KandidatInnen

Ina Budde

Mein Name ist Ina Budde und ich bin 38 Jahre alt. Gemeinsam mit meinem Mann Robert und unseren beiden Töchtern Emma und Johanna wohne ich im Ortsteil Benninghofen.

In der evangelischen Kirchengemeinde Wellinghofen bin ich seit meiner Kindheit und auch als Religionslehrerin beruflich „zu Hause“.

Während meiner Studienzeit habe ich angefangen die Kinderbibeltage in unserer Gemeinde mitzugestalten. Als Lehrerin liegt mir eine gute Zusammenarbeit zwischen Kirche und Schule und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen besonders am Herzen. Um unterschiedliche Konfessionen miteinander vertraut zu machen, ist mir zudem das Ermöglichen von ökumenischen Erfahrungen ein Anliegen. Seit vier Jahren arbeite ich im Presbyterium mit, weil ich bereit bin Verantwortung zu übernehmen und die Gemeindearbeit weiter aktiv mitzugestalten.

Rainer Doert

Mein Name ist Rainer Doert, ich bin 58 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern.
Als gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann arbeite ich seit vielen Jahren im Vertrieb für IT-Systeme im Gesundheitswesen.
Mit meiner Familie lebe ich In Benninghofen und gehöre dem Presbyterium seit 11 Jahren an.
Meine Kinder sind in der Gemeinde groß geworden und gehören zum Kreis der Jugendmitarbeitenden.
Seit meiner Jugend engagiere ich mich in verschiedenen christlichen Glaubensgemeinschaften und habe ein Herz für die Ökumene, traditionelle und modernere Ausdrucksformen des Glaubens.
An der Entwicklung unserer Kirchengemeinde habe ich gerne mitgewirkt.
Als Presbyter war ich in den Ausschüssen für Öffentlichkeitsarbeit, Personal und Bau sowie Finanzen tätig.
Schwerpunktmäßig habe ich mich in den vergangenen Jahren dafür eingesetzt, die Website zu erneuern und die Erstellung der Gemeindekonzeption zu begleiten.
Dabei ist es mir ein besonderes Anliegen, dass unsere Gemeinde einladend und offen ist.
Ich finde es wichtig bewährte Veranstaltungen fortzuführen, aber auch mit neuen Ideen weitere Besucher für unsere Kirchengemeinde zu gewinnen.
Dies ist uns z.B. im Rahmen des Angebots „Gottesdienst der anderen Art“, mit den Tauffesten sowie verschiedenen Vortragsveranstaltungen und Konzerten gelungen.
Dieser Ansatz sollte weiterverfolgt werden, auch wenn angesichts anstehender Strukturveränderungen (Reduzierung von Pfarrstellen und Personalkosten) intensive Diskussionen und Entscheidungen erforderlich sein werden.
Daran möchte ich erneut im Presbyterium mitwirken und würde mich über Ihre Stimme freuen.

Daniela Duhr

Mein Name ist Daniela Duhr, ich bin 47 Jahre alt und habe drei Söhne im Alter von 13, 10 und 7 Jahren.
Beruflich bin ich als Grundschullehrerin tätig und unterrichte zurzeit die Fächer Englisch, Musik und evangelische Religionslehre.
2016 wurde ich in das Presbyterium der Gemeinde gewählt.
In Wellinghofen aufgewachsen, fühle ich mich seit meiner Kindheit mit der Gemeinde immer schon sehr verbunden.
An unserer Gemeinde gefällt mir besonders, dass es sich um eine lebendige Gemeinde mit vielfältigen Angeboten handelt.
In meiner bisherigen Zeit als Presbyterin habe ich viele Einblicke in die Gemeindearbeit bekommen.
Hinzu kam die Mitarbeit an der Gemeindekonzeption, die es in den nächsten Jahren weiter umzusetzen gilt.
Ein besonderes Highlight war natürlich der Kirchentag 2019, den ich als Betreuerin unserer Gäste begleitet habe.
Durch meine theologischen und musikalischen Interessen und als Mitglied der Kantorei würde ich gerne weiter im Ausschuss für Kirchenmusik das Gemeindeleben aktiv mitgestalten.
Mein Ziel ist es, in unserer Gemeinde weiterhin sowohl qualitativ hochwertige Kirchenmusik als auch alternative Musik „für jedermann" anzubieten und die Gottesdienste in der Alten Kirche und in der Dreieinigkeitskirche musikalisch ansprechend zu gestalten.
Ich sehe Kirchenmusik als wichtigen Bestandteil der Verkündigung, der viele Personen anspricht.
Wir wollen große musikalische Vielfalt bieten, damit sich viele Gemeindemitglieder davon angesprochen fühlen.
Durch die Aktivitäten meiner drei Kinder bei diversen Angeboten der Gemeinde kann ich mir vorstellen im Jugendausschuss tätig zu werden, um die Angebote für Kinder und Jugendliche fortzuführen und zu ergänzen.

Janine Gregor

Mein Name ist Janine Gregor, ich bin 1967 in Schweden geboren und aufgewachsen.
Ich habe in Paderborn Wirtschaftsingenieurwesen studiert und lebe seit 1999 mit meiner Familie in Lücklemberg.
Wir haben drei Kinder (23, 21, 16), die beiden „Großen“ leben inzwischen nicht mehr in Dortmund.
Durch meine Kinder, die alle drei den evangelischen Kindergarten Wellinghofen besucht haben, bin ich auch in Kontakt mit der Gemeinde gekommen und seit inzwischen fast 12 Jahren Presbyterin.
In dieser Zeit habe ich in verschiedenen Projekten und Ausschüssen mitgewirkt, zum Beispiel
• an der Umgestaltung der Dreieinigkeitskirche (eines meiner Lieblingsprojekte)
• in der AG Gemeindekonzeption
• im Strukturausschuss
• in der Öffentlichkeitsarbeit
• im Bau- und Finanzausschuss
• bei den neuen Gottesdiensten der anderen Art.
Ein besonderes Highlight war für mich der Kirchentag im letzten Jahr, bei dem ich zusammen mit Ina Budde Quartiermeisterin für zwei Schulen war.
Zusammen mit einem absolut großartigen Team von hochmotivierten Ehrenamtlichen Gastgeberin für so viele Besucher zu sein, war eine tolle Erfahrung!
Diese Tage haben mir wieder einmal gezeigt, dass wir in einer unglaublich lebendigen Gemeinde leben, in der es einfach sehr viel Freude macht, sich ehrenamtlich zu engagieren.
Ich schätze besonders die Vielfältigkeit an der Arbeit im Presbyterium: es wird nie langweilig.
In den kommenden Jahren wird es zahlreiche strukturelle Herausforderungen geben, denen sich das Presbyterium stellen muss.
Diese Prozess würde ich gerne mitgestalten und freue mich deshalb über Ihre Stimme!

Burckhard Jansen

Mein Name ist Burckhard Jansen, ich bin verheiratet und 67 Jahre alt, habe drei erwachsene Kinder und drei wundervolle Enkelinnen.
Vor meinem Ruhestand war ich selbstständiger Radio- und Fernsehtechniker.
Meine große Leidenschaft ist das Singen.
Ich bin Mitglied im Benninghofer Kirchenchor unserer Gemeinde und im Gospelchor „Um Himmels Willen“.
Die Aufführung des Oratoriums „Hiskia“ im Rahmen des diesjährigen Kirchentages durfte ich mit dem Projektchor von Ingomar Kury auf der Bühne des Konzerthauses erleben – ein absolutes Highlight für mich!
Dem Presbyterium unserer Gemeinde gehöre ich seit 8 Jahren an.
Zurzeit arbeite ich im Bau- und Finanzausschuss, im Jugendausschuss und im Kirchenmusikausschuss mit.
Im Bauausschuss kann ich mich als Handwerker gut einbringen, im Jugendausschuss spiele ich wegen meines Alters nur eine unterstützende Rolle.
Unsere Jugend ist die Zukunft und deshalb ist mir eine nachhaltige Jugendarbeit in unserer Gemeinde besonders wichtig.
Ebenso wichtig ist mir die Kirchenmusik, egal ob klassisch, modern oder zum Beispiel im Rahmen des Wunschliedersingens.
Durch Befragungen unserer Gemeinde im Rahmen der Entwicklung der Gemeindekonzeption hat sich herausgestellt, dass es für männliche Mitglieder meiner Altersgruppe kaum Angebote zur Mitarbeit gibt.
Deshalb möchte das Presbyterium im Laufe des Jahres ein Repair Café einrichten, das ich gerne begleiten würde.
Die Mitarbeit im Presbyterium bereitet mir große Freude.
Aus diesem Grund würde ich mich freuen, noch einmal für vier Jahre antreten zu dürfen.

Christopher Koal

Mein Name ist Christopher Koal, ich bin 33 Jahre alt und wohne gemeinsam mit meiner Partnerin im Ortsteil Hacheney.
Beruflich bin ich als Erzieher in einer offenen Ganztagsbetreuung tätig.
Als Gruppenleiter übernehme ich dort Verantwortung für meine Kolleg*innen und zahlreiche Kinder.
Außerdem spielt der Sport in meinem Leben eine große Rolle.
Als BVB-Fan gehe ich so oft ich kann ins Stadion und als Handballschiedsrichter trifft man mich häufig in Dortmunds Sporthallen.
Meinen Schwerpunkt als Presbyter der Kirchengemeinde Wellinghofen würde ich im Kinder- und Jugendbereich sehen.
Dafür fühle ich mich durch meine Mitarbeit im Jugendausschuss und mein langjähriges, ehrenamtliches Engagement im Jugendbereich gut vorbereitet.
Gemeinsam mit anderen ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen gestalte ich regelmäßig viele Projekte und Veranstaltungen rund um die Jugendarbeit mit.
Dazu gehören die Begleitung von Kinder- und Jugend- sowie Konfirmandenfreizeiten, die Gestaltung der wöchentlichen Jugendtreffs und die Planung und Durchführung von Events wie z. B. Ferienprogramm, Gemeindefest und vieles mehr.
Seit September 2019 bin ich für den Jugendbereich in der Kirchengemeinde als Elternzeitvertretung angestellt.
Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß und ich bin dankbar für all die schönen Erfahrungen und Erinnerungen, die ich dadurch in den vergangenen Jahren sammeln durfte.
In Zukunft möchte ich den jüngeren Ehrenamtlichen mehr Raum geben, das Ruder selbst in die Hand zu nehmen.
In meiner neuen Rolle als Jugendpresbyter würde ich mich für ihre Interessen und Wünsche im Presbyterium einsetzen.
Um weiterhin positive Rahmenbedingungen für die Jugendarbeit zu schaffen, würde ich mich sehr über Ihre und Eure Stimmen bei der bevorstehenden Wahl freuen!

Martina Müller

Mein Name ist Martina Müller.
Ich bin 48 Jahre alt, Finanzbeamtin, Mutter von zwei Töchtern (16 und 18 Jahre) und lebe seit 17 Jahren in Dortmund-Lücklemberg an der Grenze zum Stadtteil Wellinghofen.
Meine Verbindung zur evangelischen Kirchengemeinde Wellinghofen hat sich im Laufe der Zeit stetig gefestigt und weiterentwickelt.
So besuchten meine Töchter den ev. Kindergarten, nahmen an Ferienfreizeiten teil und wurden auch in der Dreieinigkeitskirche konfirmiert.
Regelmäßige Gottesdienst – und Veranstaltungsbesuche in unserer lebendigen Kirchengemeinde sind für mich über die Jahre zu einem festen Lebensbestandteil geworden.
Vor einigen Jahren stieß ich dann über das Chorprojekt „Hiskia“ zur Kantorei Wellinghofen und engagiere mich seitdem dort gesanglich bis heute.
Da mir die Kirchenmusik besonders ans Herz gewachsen ist, habe ich mich darüber hinaus dazu entschieden, den im Sommer 2019 neu gegründeten „Förderverein für Kirchenmusik in der ev. Kirchengemeinde Wellinghofen e.V.“ zu unterstützen und wurde Gründungsmitglied.
Als dann kürzlich die Frage an mich herangetragen wurde, ob ich mir ein aktives Mitgestalten des evangelischen Gemeindelebens als Mitglied des Presbyteriums vorstellen könne, musste ich somit nicht lange überlegen…

Gela Mund

Mein Name ist Gela Mund, ich bin Diplom-Kauffrau, verheiratet und habe zwei Söhne (18, 20).
Seit 1998 leben wir in Wichlinghofen, unsere Kinder haben den Ev. Kindergarten Wellinghofen besucht.
In dieser Zeit habe ich unsere Kirchengemeinde kennengelernt, mich zunächst in der Nachbarschaftshilfe engagiert und seit 2008 als Presbyterin und Kirchmeisterin.
In diese Zeit fällt als eines der besonderen, großen baulichen Projekte der vergangenen Jahre die künstlerische Neugestaltung der Dreieinigkeitskirche.
Neben der notwendigen Renovierung war für uns ein wesentliches Ziel, die Kirche auch für alternative Gottesdienste attraktiv und flexibel zu gestalten.
Angesichts demografischer Prognosen halte ich es für wichtig, dass wir uns rechtzeitig mit strukturellen Fragen der Entwicklung unserer Gemeinde befassen und arbeite daran gerne mit.
Hiskia – mit großer Freude habe ich zweimal mitgesungen – besonders bewegend war der Kirchentags-Auftritt im Konzerthaus.
Seit 12 Jahren vertrete ich unsere Gemeinde in der Kreissynode, die vor 6 Jahren die Zusammenführung der früheren vier Kirchenkreise zum „Kirchenkreis Dortmund“ beschlossen hat.
Mit der Fusion wurde ich Mitglied im Kreissynodalvorstand.
Auf Kirchenkreisebene begleite ich die Umstellung von der kameralen auf die doppelte Buchführung und wirke mit im Leitungsausschuss der Tageseinrichtungen für Kinder, in dessen Trägerschaft auch die beiden Kindergärten unserer Gemeinde stehen.
Nach Banklehre und Studium war ich viele Jahre Leiterin Kommunikation bei einer Großbank.
Seit 2011 arbeite ich beim Ev. Kirchenkreis Iserlohn als Geschäftsführerin des Trägerverbundes von 19 Kindertageseinrichtungen.
Für unsere Gemeinde würde ich mich und meine Erfahrungen gerne weiterhin einbringen und freue mich über Ihre Stimme! Vielen Dank!

Kirsten Petrak

Mein Name ist Kirsten Petrak (53 Jahre) und ich kandidiere zum ersten Mal für das Presbyterium: verheiratet, drei Kinder (davon zwei inzwischen erwachsen), wohnhaft in Benninghofen.
Aufgewachsen bin ich in England.
Ich arbeite als freiberufliche Übersetzerin (Schwerpunkt Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte).
Vom Studium her bin ich Historikerin und seit 2011 Lehrbeauftragte der Ev. Hochschule RWL in Bochum.
Mein Weg in die Gemeinde begann im Jahr 2000 mit dem Kindergartenbesuch des ersten Kindes – seinerzeit wurde der Ev. Kindergarten in Wellinghofen durch Pfarrer Michael Häußler betreut – bei der Mitarbeit in Familien- und Kindergottesdiensten, wie auch Krippenspielen in der Dreieinigkeitskirche.
Die kleine Variante davon, stets aufgeführt am Morgen des Heiligen Abends in den Seniorenheimen Am Marksbach und in der Virchowstr. – aus der Kindergruppe (Kirche4Kids) ist inzwischen eine Gruppe junger Erwachsenen geworden – besteht noch heute.
Aus den zahlreichen Kindergartenjahren sind viele Kontakte und Freundschaften mit anderen Gemeindemitgliedern entstanden.
Als ich gefragt worden bin, ob ich mich für das Presbyterium aufstellen möchte, war die Antwort für mich sofort klar:
Mitgestalten, mitwirken und mitentscheiden bei der Gemeinde- bzw. Ausschussarbeit sind Aufgaben, die ich gerne annehmen möchte, um das Gemeindeleben mit zu unterstützen.
Hier kann ich mir ganz unterschiedliche Schwerpunkte vorstellen – von der Jugendarbeit bis hin zu Angeboten für Senioren -, wobei der interreligiöse Dialog und der zukünftige Weg der Kirche angesichts aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen besondere Herausforderungen zu sein scheinen.

Cornelia Rost

Ich heiße Cornelia Rost, bin 53 Jahre alt und wohne mit meinem Ehemann und meinen beiden erwachsenen Söhnen in unserer Kirchengemeinde im Ortsteil Wellinghofen.
Ich arbeite als Kinderkrankenschwester in den Städtischen Kliniken Dortmund.
Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich im Pfarrbezirk Hacheney.
1980 wurde ich in der Dreieinigkeitskirche konfirmiert.
Anschließend war ich unter Pfarrer Häußler ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde tätig.
Seit dieser Zeit bin ich regelmäßige Besucherin aller Kirchentage und daher war ich begeistert, als ich unsere Gemeinde beim Dortmunder Kirchentag unterstützen durfte.
Ich war eingebunden in die Planung und Durchführung des „Gute-Nacht-Cafés“ und konnte dabei erfahren, wie vielseitig und bereichernd die Mitarbeit in der Kirchengemeinde ist.
Weiterhin würde ich mich gerne in der sozialen Arbeit der Gemeinde engagieren und bin an allen Aufgaben des Presbyteriums interessiert.
Daher kandidiere ich gerne in diesem Jahr für ein Presbyteramt.

Joachim Tuke

Ich heiße Joachim Tuke, bin gebürtiger Dortmunder, verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und vier Enkelkinder und lebe seit 1990 in Wellinghofen.
Von Beruf bin ich Lehrer und zum Glück war und bin ich es gern.
Vier Jahre arbeite ich jetzt als Presbyter in unserer Gemeinde in Wellinghofen, habe an Presbyteriumssitzungen teilgenommen, den Bau- und Finanzausschuss kennen gelernt, im Personalausschuss mitgearbeitet und den Sitzungen der Synode beigewohnt.
Die Arbeit, besonders im Bauausschuss, empfinde ich als interessant und abwechslungsreich.
Nach diesen vier Jahren habe ich das Gefühl, mich mit einem Großteil der Aufgaben und Problemstellungen vertraut gemacht zu haben.
Ganz besonders erwähnen möchte ich auch meinen Presbyterdienst in der Alten Kirche und in der Dreieinigkeitskirche, der mir besonders ans Herz gewachsen ist.
Warum ich als Presbyter weiterarbeiten möchte?
Weil ich Erfahrungen, die ich während der Arbeit in den letzten vier Jahren erworben habe, weiter in der ehrenamtlichen Arbeit in Wellinghofen einbringen möchte.
Weil ich hoffe, dass sich für mich in meiner Kirchengemeinde auch weiterhin sinnvolle Aufgaben ergeben.
Sich für das allgemeine Wohl, für die Belange der Menschen in der Gemeinde, in der man lebt, einzusetzen ist etwas, was mir zunehmend am Herzen liegt und wozu ich meinen Beitrag leisten möchte.
Und noch etwas: Immer mehr Menschen glauben Stimmen, die Angst schüren.
Ich bin überzeugt, dass man im Kleinen etwas bewirken kann.
Wir können gemeinsam Werte wie Achtung vor dem Anderen, Hilfsbereitschaft und Unerschrockenheit tätig leben, jeden Tag.
Und wir sollten größten Wert legen auf den Schutz der Natur und auf alles, was darin „kreucht und fleucht“.
Auch dazu möchte ich als Presbyter meinen Beitrag leisten.

Detlef Wielsch

Mein Name ist Detlef Wielsch und ich wurde 1966 in Dortmund geboren.
Mit meiner Ehefrau und meinen drei inzwischen erwachsenen Kindern wohne ich seither in der Gemeinde Wellinghofen, im Ortsteil Lücklemberg.
Inspiriert durch meine persönlichen Erlebnisse in der Jugendarbeit habe ich mein presbyteriales Engagement 1989 im Bereich der Jugend begonnen.
Im Laufe der Jahre erweiterte sich dieses dann auf die Kindergartenarbeit.
Als Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik beschäftige ich mich mit der Abwicklung von Projekten in der Energiewirtschaft.
Diese Erfahrung führte dazu, dass ich den Schwerpunkt meiner Tätigkeit in den Bau- und Finanzbereich verlagerte.
Hierbei gilt es sowohl den großen Gebäudebestand unter besonderer Berücksichtigung der denkmalgeschützten Kirchen, das vielfältige Angebot an Gottesdiensten und Veranstaltungen, als auch sonstige strukturelle und personelle Veränderungen so zu gestalten, dass die zur Verfügung stehenden finanziellen Ressourcen sinnvoll eingesetzt werden.
Das Ziel ist es, dass die Gemeinde ihre Vielfältigkeit auch in der Zukunft behalten kann.
Ein Beispiel dafür war meine Mitwirkung bei dem Umbau und der Renovierung der Dreieinigkeitskirche.
Hier wurde Raum geschaffen, der von verschiedenen Gemeindegruppen flexibel genutzt wird und immer wieder neue Impulse für ein lebendiges Gemeindeleben sendet.
Ein Rückblick auf die Erfahrungen während des evangelischen Kirchentags hier in Dortmund und speziell in Wellinghofen zeigt, dass mir das Zusammenwirken mit Ehrenamtlichen besonderen Spaß bereitet, neue Kontakte hervorbringt und Potential für neue Wege schafft.
Dabei ist es mir wichtig, dass sich unsere Gemeinde weiter so entwickelt, dass sich die Menschen hier wohl fühlen und vielleicht auch motiviert werden, sich mit ihren eigenen Ideen aktiv am Gemeindeleben zu beteiligen.